Eigentlich schon die Zahl des Tages. Eine zehnjährige Anleihe, die sich an einem Handelstag fast halbiert. Das gab's glaube ich noch nie ... Zumindest nicht bei einem Land, das nicht Pleite ist ...
2-jährige Griechenland Anleihe: 5,09% (-1.318 (!!!!!) Basipunkte
10-jährige Griechenland Anleihe: 6,42% (-603 (!!!) Basipunkte
2-jährige Portugal Anleihe: 4,53 (-151 (!) Basispunkte)
10-jährige Portugal Anleihe: 5,18% (-111 Basispunkte)
Tja, da war ne Menge Geld zu verdienen ... Bin gespannt, welcher Hedgefonds am Wochenende auf der richtigen Seite war ... Gibt's schon ein
Livevideo davon ;-) ?!?
Update (10:45):
Die Rendite der deutschen zehnjährigen Anleihe steigt im Gegenzug um 13 Basispunkte, was die größte Aufwärtsbewegung seit 8 Monaten ist (und zeigt, wie unglaublich außergewöhnlich die Bewegungen in Griechenland und Portugal sind). Der Euro erholt sich kräftig auf fast 1,30, Gold fällt, bliebt aber über 900 Euro je Feinunze.
Update (11:13):
CDS Kurse:
Portugal: 260 (-166 Basispunkte)
Griechenland: 592 (-318 Basispunkte)
Spanien: 157 (81 Basispunkte)
Twitter: CMANews
Eigentlich schon die Zahl des Tages. Eine zehnjährige Anleihe, die sich an einem Handelstag fast halbiert. Das gab's glaube ich noch nie ... Zumindest nicht bei einem Land, das nicht Pleite ist ...
2-jährige Griechenland Anleihe: 5,09% (-1.318 (!!!!!) Basipunkte
10-jährige Griechenland Anleihe: 6,42% (-603 (!!!) Basipunkte
2-jährige Portugal Anleihe: 4,53 (-151 (!) Basispunkte)
10-jährige Portugal Anleihe: 5,18% (-111 Basispunkte)
Tja, da war ne Menge Geld zu verdienen ... Bin gespannt, welcher Hedgefonds am Wochenende auf der richtigen Seite war ... Gibt's schon ein
Livevideo davon ;-) ?!?
Update (10:45):
Die Rendite der deutschen zehnjährigen Anleihe steigt im Gegenzug um 13 Basispunkte, was die größte Aufwärtsbewegung seit 8 Monaten ist (und zeigt, wie unglaublich außergewöhnlich die Bewegungen in Griechenland und Portugal sind). Der Euro erholt sich kräftig auf fast 1,30, Gold fällt, bliebt aber über 900 Euro je Feinunze.
Update (11:13):
CDS Kurse:
Portugal: 260 (-166 Basispunkte)
Griechenland: 592 (-318 Basispunkte)
Spanien: 157 (81 Basispunkte)
Twitter: CMANews
Griechenland Ticker: 10-jährige Anleihe: 6,42% (-603(!!!) Basispunkte)
Na, da haben es die Eurokraten den Spekulaten aber so richtig gezeigt, was?
AntwortenLöschenMeine Damen und Herren wir sind jetzt
AntwortenLöschenunter der vollständigen Kontrolle der
internationalen Finanzmärkte.
Herzlichen Glückwunsch dazu!
Wenn dann mal ein Land oder
Währungsraum nicht spurt werden die
Zinsen erhöht bis es quietscht.Aber das wird in Zukunft wohl eher die
Regel sein als die Ausnahme.Na ja
Geld ist zum Glück nicht alles...
Leute!
AntwortenLöschenDie Zinsen wurden doch schon immer "marktgerecht" angepasst, wie es gebraucht wurde.
Man besehe 2001-2003.
Was soll daran "neu" sein?
Die GRUNDProbleme müssen gelöst werden, oder wir fahren wieder 10-20 Jahre dahin und dann bricht noch mehr weg.
Was die aktuelle Situation betrifft:
Dass man den Euro nicht "wegbrechen" liesse und damit jedes Land finanzierte, wusste man sicher nicht erst gestern.
Daher war das notwendig, aber viel zu spät.
Sagt mal, kann mir jemand mal erklären was der IWF bei dem Paket zu suchen hat? Warum ist der mit an Bord?
AntwortenLöschenIch habe gelesen, dass Merkel darauf bestanden hat. Warum das so ist, erschließt sich mir nicht, außer es dient dazu die Maßnahmen zu rechtfertigen, mit denen die Konsolidierung vorgenommen werden soll.
AntwortenLöschenArvid
Ich denke nur mit dem IWF ist klar, dass Bürgschaften mit relativ harten Sanierungsauflagen verbunden werden. Andernfalls würden Frankreich, EU-Süd und Sozialisten nur so mit dem Geld um sich werfen. Ausserdem kann man es dann so darstellen das die EU das Geld gibt (Solidarität) und die Sparauflagen vom IWF kommen (Buhmann).
AntwortenLöschenWie das geschehen konnte? Die EZB, Deutsche Bank oder ähnlich kaufen wohl extra günstig und nach Absprache ab sofort Staatsanleihen aller Pleitekandidaten.
AntwortenLöschenWIR WERDEN ALLE STERBEN!!1
Ohne IWF würde sich der EU um jedes kleine Details kloppen. Es würde genau im gleichen Schneckentempo weitergehen wie bisher. Daher muss jemand dabei sein, der im Notfall schnell und flexibel und kompetent handeln kann. Bei aller Kritik, die dem IWF oft entgegenschlägt, ist der IWF in allen drei Punkten besser als das Chaos in Brüssel ...
AntwortenLöschenMan muss sich nur mal die Pressekonferenz von gestern Abend anschauen. Da saß die "EU" am Tisch und konnte alle Fragen der Journalisten zu den "unkonventionellen" Maßnahmen der EZB nicht beantworten genauso wenig beantworten wie die Fragen zum IWF. Das ist das reinste Chaos! Die schaffen nicht einmal eine gemeinsame Pressekonferenz mit EU, EZB und IWF zu organisieren!